Bliede
mutten wi wesen overhupt ein eigen Hunk up Börkum tau hebben.
Up de Reede hett de BNB 1999 ein Deil van dat Gebäude in de „Ronde
Plaate 17“ kopen kund. Over dreij Etagen verdeilt hett de Bühne nu
raundebaunt 300 m², wat wi unser Eigen noihm könen.
Da dej Vereinsruumten tau ein Gebäudekomplex mit 6 „Teileigentümern“
hört unt ein „Realteilung“ neit mögelk is, mutten wi all Gedürkes
mit all Eigner binander komen, allet Mögelke beprooten unt seihn dat
wi mitnander klar komen. Da dat uk meisttied um Geld geiht, is dat
faak taij unt tegenlooperg.
Umdat uns geine wat nahseggen kann, komen wi in de Sömmermaanten all
veier Weeken binander unt maaken unse Kuntreij buten um`t Hus sckon
unt süwer. De Tune ward maakt, de Straate unt Terassen warden fegt
unt sckier hollden. Nettekrat erst hebben wi de Holtfenster van
Maler Beckmann strieken laaten. Unt Fa. Ohlsen hett neije Dakkgööten
anbrocht, somit lett unse Baudel van buten weer.
Binnenbords ward dat Trappenhus van unse Leeden sckummelt (uk wenn
gein ander ut dat Hus dat för nödegg hollt), de Fenster putzt unt
unse Ruumten sckon hollden. So leep unt löppt dat in de verleeden 20
Jahren. Meisttied komen de sülvesten Leeden binader tau skummeln,
man dat is wall in elke Verein so, dat bloot ein mindermachtege Deil
van de Leeden, sück disse Moijte geven.
Achteran gevt ein lekker Koppke Tee unt ein Stükkje Kauke, warrbi
Böskoppen vertellt warden.
Dat is an unt för sück, ein moijet Binander wesen.
In de Verloop van de Jahren, hett de Bühne uk düchtegg Kleidage unt
Reeve darrtau kreegen. Uk wenn wi neit all hollden unt brukken könen,
man wechschmieten geiht laater uk noch. Alleneg wat da an Kleidage,
Köstüme, Sckau, Petten unt ander Fudden binader komen is, is harst
neit tau glöven. Unt dat unse 12m² Ruum as Fundus mit de Jahren vööl
tau lüttjet warden is, verklart sück van sülmst. Tegenbi hebben wi
ja uk noch de heile ander Reeve (Kulissen, Möbel,Warktüch) tau
bargen. Uk nahdem wi düchtegg upskiert unt Stück of wat Container
Nüsten wegfahren harrn, was klar: „Wi brukken mehr Bott!“
De Idee was, de Fundus up Böhn tau verleggen, man dartau mussen de
heile Eigner tauseggen, „da der Dachboden als Gemeinschaftseigentum
gilt und von jedem Teileigentümer zum Nutzen bereit gehalten werden
muss (lt. Gesetzt)“! Da geine van de Teileigentümer wat dartegen
harr, dat wi „unse“ Dakkböhn utbouwen wullden, gung`t an`t Wark.
Dochen wi! De Taugang up Böhn was bloot over de Flur van ein ander
Wohnung mögelk, man deij Frouw wullde uns bloot drinlaaten, wenn wi
uns vördem anmelden unt seij sülmst in Hus is!
So kunden unt wullden wi neit verblieven! So wassen wi noit Baas in
uns eigen Hus warden. Wat nu? Fa. Tefehr musste komen unt hett uns
ein grootet Gatt in unse Betondecke schneeden, Over ein lange Ledder
harrn wi nu ein eigen Taugang up unse Dakkböhn unt kunden so mit de
Utbouw anfangen.
As ersdet hebben wi tweij Dakkfenster inbouwt, umdat de stoffege
Lücht oftrekken kunde. Folien, Glaswulle unt noch ein Dampsperre
musste under Dakk, Tüssenwanden intrukken unt mit Rigipsplatten
versckroven, de Holtbalken ofschmergelt de „in Sicht“ bleven unt
strooken. Spachteln, wittjen, schliepen, schruven, schnieden, hamern...!
Dören insetten, Heizungsrohren verleggen unt de Elektrik neit
vergeeten...unt dat all nah Fieravend unt an`t Weekenenden! Over
tweij Jahr hebben de flietegsten Leeden de Utbouw in hör Freijtied
klarkreegen.
As de neije Holttrappe van Fa. Hillig montiert was, kunden wi up
Böhn, Sckappen unt Regalen upsetten unt Kleierstangen uphangen.
Under de sckarpe Oogen van unse Plünnebaas Elke Beckmann, is dat
neije, grootere Kamer inrüümt warden.
Nu hett de BNB ein lüttje Ruum för sien Archiv unt ein heil groote
Ruum för de Fundus dartaukreegen.
Dat sture Wark hett sück lohnt!
In de tweijde Etage, warr dat Provenkamer liggt, hebben wi ein neije
Beierback mit ein groote
Keuhlsckapp inbouwt, de Fautdehle neij maakt unt ein Eckbank upsett.
So hebben de Akteure, dej bi de Proven nett neit spöölen mutten, ein
komodegg Haukje tau sitten unt wat Koldet tau drinken.
De Tieden as man bi de Proven Grog drinken muss, um neit tau
verklömen liggen achter uns. Ja, uk ein neije Heizung is in Bedriev
nohmen warden.
Uk bin`t de Wanden unt de Fenster neij strooken, sodat unse
Provenruum heil moij lett. Dat enkelde wat uns noch ein bitje dwars
upstött, is de elendige Pieler de halv in de Ruum steiht, man de
könen wi neit wechrieten, dann fallt uns de Deeken up de Kopp.
Jahrelang hebben wi Malesche mit de Hüschekanal hatt. All Gedürkes
leep dat „Water“ ut de Hüsche drut unt kroop under de Döör bit in`t
Trappenhus vör. Weer mit de Spirale in de Kanal, man wat da all an
maalet Gaudje drutkwam, kunde neit van uns komen. Da an de Kanal uk
noch ein ander Wohnungshüsche ansatt unt de Bewohner van nix wuss,
kunde heij uk neit, so dörrstegg as heij eiweg was, hebben wi
beschlooten, ein eigen Kanalrohr bloot för unse Hüsches tau
verleegen.
An ein Weekenende hebben Stony, Zenga unt Hayo dat Wark angreepen,
Plaster upnohmen, spittjet unt 12m Kanalrohr in de Grund verleggt.
Sietdem hebben wi Rüst vör verstoppte Rohren!
In ruchwech twientegg Jahr hebben wi düchtegg wat beschreppt kreegen,
man klar bin`t wi noch neit. Undern in`t Lager mutt noch vööl wat
maakt warden, bevör wi all so hebben as wi uns dat vörstellen.
Man wi hebben unser eigen Hunk unt da mutt Hand an hollden warden.
Hayo Bootsmann
|